Den Beginn unserer Reise finden Sie hier
Unser letzter Ausflug war ein Landausflug von Ngabè in das Lèsio Louna Reserve
Nach 80 km Naturstrassen hatte unser Bus für kurze Zeit wieder Asphalt auf der N2 unter den Rädern.
Man kann doch keine triste Asphaltstrasse ohne etwas Nettem darauf fotografieren - unser Marc halt.
Nach 86 km erreichten wir die Stadt Mpoumako
Eigentlich sollten wir ab hier mit drei kleinen Allradfahrzeugen weiter fahren, doch es warteten nur zwei am Abzweig zum Lèsio Louna Reserve. Was nun - es wurde diskutiert und man entschied, dass wir mit unserem grossen Bus weiter fahren. Der erste Teil der Piste war etwas eng, dann war alles offenes Gelände.
Auf dem Weg nach Iboubikro
Das Lésio Louna Reservat entstand in Zusammenarbeit zwischen der Republik Kongo und der britischen NGO Aspinall Foundation. Das Gebiet wurde 1999 per Dekret als Gorillaschutzgebiet ausgewiesen. Mit einer Fläche von 173.000 ha bietet es eine abwechslungsreiche Landschaft auf dem zentralen Batéké Plateau etwa 150 km nördlich von Brazzaville.
Mittlerweile leben an die 50 Gorillas im Lèsio Louna. Neue Zuchtgruppen aus im Kongo geretteter Tiere und zusätzlichen Zootieren entstanden. Die größte Gruppe besteht aus über 30 Gorillas, angeführt von einem Silberrücken, der 1993 als Waisenkind des Buschfleischhandels ins Gorillawaisenhaus in Brazzaville kam und damals noch keine zwei Jahre alt war.
Wir waren mit kleinen Booten auf dem Fluss Lèsio mit seiner üppigen Ufervegetation unterwegs.
Unser erster Silberrücken - wir konnten ihn am Ufer vom Boot aus beobachten.
Dieser Westliche Flachlandgorilla wurde 2007 im Howletts Wild Animal Park in Kent geboren und 2021 im Rahmen des "Back to The Wild" Programms der Aspinall Foundation nach Lésio Louna gebracht. Nun lebt er auf einer kleinen Insel. Eine wirkliche Auswilderung wird es für ihn wohl nicht mehr geben.
Über eine seichte Verbindung erreichten wir einen Platz mit einem weiteren Silberrücken.
Hier durften wir aussteigen, waren aber durch einen Zaun von dem majestätischen Gorilla getrennt.
Auch dieser Flachlandgorilla lebt momentan allein in seinem kleinen Reich und wird täglich gefüttert.
Silberreiher - Great Egret (Ardea alba) und Afrika-Schlangenhalsvogel - African Darter (Anhinga rufa)
Unser Bootsmotor hatte sie kurzzeitig aufgescheucht.
Wir schauten bei den Hippos vorbei.
Es zeigte sich noch ein Hammerkopf, der in Afrika südlich der Sahara weit verbreitet ist.
Dann ging es zurück nach Iboubikro, leider ohne einen der im Reservat frei lebenden Gorillas zu sehen. Das war schon ein wenig enttäuschend. Wir vertilgten noch den Inhalt unsere Lunchboxen, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Kleiner Spaziergang am Nachmittag
Ja, und dann passierte es. Unser neuer chinesischer 6x6 Bus hatte sich im sandigen Boden am Hügel fest gefahren. Nach einigen Versuchen, wieder frei zu kommen, hiess es alles aussteigen. Doch auch das half nichts. Nichts ging mehr. Was genau die Ursache war, ein Fahrfehler oder ein technischer Fehler der Differentialsperre, keiner wusste es. Wir waren den Hügel bereits hinauf gelaufen, andere zögerten noch. Einer unserer Guides versuchte nun Nicolas telefonisch zu erreichen, doch bekam er zunächst kein ausreichendes Signal. Irgendwann klappte es. Nicolas schickte uns die beiden kleinen Allradfahrzeuge von Mpoumako und orderte ein weiteres Fahrzeug aus Brazzaville. So kamen wir alle, wenn auch eng zusammen gequetscht und mit Verspätung in drei Autos, wohlbehalten in Ngabè an. Unser Bus konnte sich am späten Abend, als es kühler und der Sand fester wurde, aus eigener Kraft befreien. Er war am nächsten Tag zurück in Brazzaville.
Es war der letzter Abend auf der Princesse Ngalessa. Die Crew hatte für uns ein Barbecue an Deck vorbereitet. Die Getränkeauswahl liess keine Wünsche offen und Kongolesischer Rumba sorgte für einen langen netten Abschiedsabend mit der Crew. Als kleine Entschädigung für die Unannehmlichkeiten des Nachmittags verkündete Nicolas zu fortgeschrittener Stunde, dass es für alle keine Rechnung von der Bar für die gesamte Zeit auf dem Schiff geben wird. Wir waren baff. Vielen Dank.
Gegen 09:00 Uhr erschien die Silhouette von Brazzaville am Horizont
Brazzaville hat vom Kongo aus optisch nicht viel zu bieten.
Das Ende 2024 eröffnete Hilton Brazzaville Les Tours Jumelles ist mit 140 m das höchste Gebäude des Landes.
Wir gingen in der Nähe des Hilton vor Anker, mussten aber für unsere Stadtbesichtigung mit den Beibooten an Land. Eine direkte Anlegemöglichkeit gab es für uns nicht. Zwei kleine Busse warteten bereits auf uns.
Die traditionelle zentralafrikanische Kunst, die von bedeutenden Museen und spezialisierten Galerien auf der ganzen Welt geschätzt wird, bringt den Reichtum und die Vielfalt der Völker des Kongobeckens zum Ausdruck. In der Ausstellung des Museums sind außergewöhnliche Stücke aus der gesamten Region -von Angola über Gabun und Kamerun bis hin zu den beiden Kongo-Staaten und der Zentralafrikanischen Republik - zu sehen.
Rätselhafte Masken, Statuetten, Ritualgegenstände, Waffen, Münzen, Stoffe: Diese faszinierenden Werke beschwören eine Welt herauf, die lebendiger ist als je zuvor, in der sich Sichtbares und Unsichtbares, Heiliges und Profanes überschneiden.
Temporäre Ausstellung zum kongolesischen Rumba
Die Legenden des kongolesischen Rumba erwachten am 25. Juni 2025 in der Galerie des Museums dank der Hände des Malers Bonide Miekoutima aus der Stille der Schallplatten und wurden auf Leinwand festgehalten. Mit einer Reihe stimmungsvoller Darstellungen, die dem Kongolesischen Rumba gewidmet waren, versuchte der Künstler, die Figuren dieses Musikgenres aus den beiden Kongos zu verewigen, das 2021 zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde.
Ein Blick in die permanente Ausstellung des Musee Du Bassin Du Congo
Der junge Franzose Pierre Lods gründete 1951 in Brazzaville die École de Peinture de Poto-Poto, eine Malschule. Er ermutigte seine Schüler, ihre Farbpalette zu erweitern und den Alltag und das afrikanische Brauchtum in ihre Malerei einzubeziehen. Farbige Bilder von Masken, Tänzen, von bäuerlichen und rituellen Handlungen entstanden. Auch der sie umgebende Wald wurde zum neuen Thema, als Ort lockender Dämonen und Geister. Alltagssituationen wie Jagd, Fischfang oder Märkte wurden zu Motiven einer erstarkten selbstbewussten und unabhängigen Malergeneration. Dazu gehörte, dass mit einem Male auch Frauen und Kinder Gegenstand bildnerischen Schaffens wurden.
Ein eigener Stil bildete sich heraus, den man Miké-Stil nannte, nach dem gleichlautenden Wort, das in Lingala „klein“ bedeutet. Zusammengesetzt aus kleinen Figuren - schwarz auf hellem oder farbigem Hintergrund oder farbig auf schwarz - mit schematischen und schlanken Formen. Es ist ein Stil, der viel Raum für Abstraktionen lässt. Auch heute gibt es noch solche Werke - wunderschön.
Ein Blick in den Ausstellungsraum - man kann eine Auswahl der Bilder auch online kaufen.
Bereits im August 1951 konnte eine erste Ausstellung von 100 Bildern in Brazzaville gezeigt werden. Alle Bilder wurden vom Generalgouvernement aufgekauft. Ein Jahr später stellten die Künstler aus Poto-Poto bereits in Paris aus. In den Jahren 1955 und 1956 waren sie in New York zu Gast, in mehreren Galerien, die zum Museum für moderne Kunst gehörten. 1958 wurden sie auch zur Weltausstellung nach Brüssel geschickt. Ihre weltweiten Ausstellungsaktivitäten halten bis heute an.
Gerly Mpo bei der Arbeit, er ist einer der bekannten Maler an der Poto-Poto Malschule
Wir durften uns noch einige schwarz/ weiss Federzeichnungen von Gerly Mpo anschauen, die mir persönlich durch ihre reale Darstellung von Szenen aus dem Leben der Kongolesen sehr gut gefielen, doch es waren alles Auftragsarbeiten.
Balafon spielende Musiker (Federzeichnung) von Gerly Mpo
Die Ave de la Paix an der Poto-Poto Malschule
Besuch in einem Stoffladen - einige unserer Damen wurden fündig.
Hier wurden unter anderem Stoffe von Vlisco, ein seit 1846 existierendes holländisches Unternehmen, das für seine einzigartigen bedruckten Stoffe in West- und Zentralafrika sehr bekannt ist, angeboten. Heute werden sie zwar maschinell, aber basierend auf der indonesischen Batiktechnik auf Wachsbasis - hauptsächlich in der Elfenbeinküste und in Ghana - produziert. Auch sie kann man online kaufen.
Geschäftiges Treiben in den Seitenstrassen
Im Hintergrund der 106 m hohe Nabemba Tower
Die Basilique Sainte-Anne
Der ersten Spatenstich für die Basilika erfolgte 1943. Geldmangel verzögerte immer wieder den Baufortschritt. Am 01.11.1949, das Kirchenschiff war bereits mit seinem Gewölbe bedeckt, wurde dieser erste Teil mit einer Messe geweiht. Die Arbeiten dauerten noch einige Jahre, doch aus Geldmangel blieb der Turm unvollendet. Die Basilika wurde während der Bürgerkriege der 1990er Jahre beschädigt. Die Restaurierung wurden Ende der 2000er Jahre durchgeführt. Der ursprünglich vom Architekten geplante Turm aus Metall und Glas wurde von einer italienischen Firma errichtet und mit neuen Glocken bestückt.
Zum Lunch kehrten wir noch einmal auf die Princesse Ngalessa zurück. Dann hiess es endgültig Goodbye! sagen zur Crew. Eigentlich sollte eine Gruppe der Sapeurs zu uns auf das Schiff kommen. Zwei Tage zuvor hatte mich Thorsten gefragt, was wir denn nun an unserem zusätzlichen Tag in Brazzaville unternehmen wollen. Ein Tagesausflug zu den Loufoulakari Wasserfällen war leider nicht möglich, da durch Bauarbeiten das Gebiet vorübergehend für Besucher gesperrt war. So planten wir einen Stadtbummel und eine Privataudienz mit den Sapeurs, denn die Atmosphäre an Deck passte für uns nicht so richtig zur Performanz der Herren. Nun hatte man für die ganze Gruppe umgeplant und wir fuhren alle in den Stadtteil Bacongo in die Avenue Matsoua. War es ein Zufall?
Begegnung mit den Dandys - das Espace KAB Chez DEGUY ist eine der Hochburgen an der Avenue Matsoua.
Die Bewegung La Sape, „sich extravagant kleiden“, lässt sich als subtile Form des Aktivismus bis in die frühen 1920er Jahre in Brazzaville und Léopoldville (Kinshasa) zurückverfolgen. Im Bemühen, die koloniale Überlegenheit herauszufordern, begannen Diener, sich wie ihre Herren zu kleiden. Im Laufe der Zeit griffen kongolesische Männer, die mit europäischer Kleidung in Berührung gekommen waren, das Konzept des „Dress to Impress“ auf und übernahmen deren Mix, wodurch die Sapeur-Kultur entstand.
Annick in Aktion - sieht doch schon ganz gut aus, nur neue Schuhe müssen noch her.
Die meisten Sapeurs gehen ganz normalen Jobs als Taxifahrer, Schneider oder Gärtner nach, doch sobald sie ausgeruht sind, verwandeln sie sich in sorglose Dandys. Wenn sie durch die Straßen der Stadt schlendern, werden sie wie Rockstars behandelt, bringen „Lebensfreude“ in ihre Gemeinden und trotzen den tristen Umständen ihres Alltags. In eleganten Anzügen von Luxusmarken, ausgestattet mit Hüten, Krawatten, kunstvollen Regenschirmen, bunten Westen und Seidenstrümpfen, wollen Sapeurs gesehen und bewundert werden und üben sich daher in der Kunst, sich gut zu kleiden („bien se saper“ auf Französisch). Geld für schicke Kleidung auszugeben, mag surreal erscheinen, wenn fast die Hälfte der kongolesischen Bevölkerung in Armut lebt. Doch die Sape-Bewegung will mehr erreichen, als nur die Moral zu stärken, wenn ihre Mitglieder auf der Straße stolzieren. In den letzten Jahrzehnten fungierte sie als eine Form des kolonialen Widerstands, des sozialen Aktivismus und des friedlichen Protests und dehnte ihre Reichweite bis in die Nachbarländer aus.
Marc hatte sich am Nachbartisch bei einer illustren Damenrunde niedergelassen, zückte sein Notizheft und versuchte in Lingala mit ihnen zu kommunizieren - sie hatten wohl alle grossen Spass dabei.
Ein Blick in die kleine Gasse am Espace KAB - Chez DEGUY - sie ist namenlos.
Thorsten hatte als Abschluss unserer Reise eine Runde für alle spendiert und die Dandys performten eine Zugabe.
Es ging zuerst zum Aeróport de Brazzaville Maya-Maya. Wir waren die einzigen unserer Gruppe, die an diesem Abend nicht via Air France die Heimreise antraten. So war es ein zweites Goodbye!, nun zu unseren Mitreisenden. Ihr wart eine super Truppe. Annick und ich hatten eine Reservierung für zwei Nächte im Pefaco Hotel Maya Maya gleich gegenüber vom Flughafen.
Wir nutzten den grossen Pool im Maya Maya, plauderten mit ersten Gästen von Thorstens dritter Tour, die am Folgetag abends startete und waren zu faul, nochmal in die Stadt zu fahren. Es gab ja zwei Restaurants im Hotel. Für unseren letzten Tag hatte Annick einige Ziele in der Stadt ausgewählt, die wir per Taxi ansteuern wollten.
Marchè Plateau Ville Centre Artisanal in der Avenue du Général-de-Gaulle
Etwa 40 kleine Stände mit einer Auswahl an kongolesischem Kunsthandwerk sind in einer Halle untergebracht. Die Auswahl ist gross: moderne Statuetten aus Ebenholz, Schmuck, Ledertaschen, Masken... Einige Stände bieten auch Nagelfetische, Speere und Wurfäxte an. Preise müssen natürlich verhandelt werden.
Die Brazza Mall- ein neues Shoppingcenter an der Ave de l'Intendance - leider noch nicht wirklich offen.
Centre Grand Fleuve - gut sortierter Supermarkt und internationale Markengeschäfte - wer kann sich das leisten?
De Brazza Mausoleum mit kleiner Ausstellung - die Krypta selbst ist für Besucher nicht zugänglich.
Es ist ein von der Regierung aus weissem Marmor und Glas erbautes Denkmal, in dem die sterblichen Überreste von Pierre Savorgnan de Brazzà, dem französisch-italienischen Stadtgründer von Brazzaville, zusammen mit denen seiner Familie in einer Krypta seit 2006 ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Zurück im Stadtteil Bacongo
Taxifahren ist super billig und gefühlt gibt es hunderte dieser grünweissen älteren Gefährte in der Stadt. Mit Annick, die ja zum Glück französisch spricht, wussten die Taxifahrer auch, wo sie uns abliefern sollte.
Marché TOTAL im Stadtteil Bacongo
Der Marché TOTAL Bacongo, 1957 gegründet und 2015 modernisiert, ist der größte Markt in Brazzaville mit über 2.000 Verkaufsständen. Er bietet eine breite Produktpalette, von frischem Obst und Gemüse über Fleisch und Fisch bis hin zu Haushaltswaren und Kleidung. Darüber hinaus dient der Markt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt und verbindet mehrere Buslinien der Stadt.
Ganz heimlich fotografiert - sorry.
Es gab so viele Fotomotive. Manche Händler lehnten Fotos komplett ab, auch wenn man höflich fragte. Bei anderen durften die Auslagen fotografiert werden, aber bitte, sie wollten nicht mit auf die Bilder. Das mussten wir halt weitestgehend respektieren. Dieser Marktbesuch war ein echtes Erlebnis - malerisch und chaotisch zugleich. Keiner hatte uns in irgend einer Weise bedrängt. Wir waren die einzigen Europäer - niemanden störte es.
In den heissen Mittagsstunden fuhren wir zurück ins Hotel. Der Pool bot Erfrischung. Am Nachmittag machten wir uns per Taxi erneut auf den Weg in die Stadt.
Die Brücke „Pont Du 15 Aout 1960“
Die neue Rte de la Corniche mit ihrem Viadukt wurde 2016 eingeweiht und erstreckt sich vom Restaurant Mami Wata bis zur Case de Gaulle. Dadurch wurde das Stadtzentrum in Richtung Süden entlastet. Die majestätische, 545 m lange Schrägseilbrücke verläuft entlang des Kongoflusses und bietet einen herrlichen Panoramablick auf Kinshasa. Bei Einbruch der Dunkelheit trägt sie stolz die Landesfarben Grün, Gelb und Rot. Das Viadukt, dessen Name das Datum der Unabhängigkeit des Landes trägt, ist ein Wahrzeichen der Hauptstadt.
Blick auf Brazzaville
Blick auf Kinshasa
Kreisverkehr am Ende der Corniche mit einem unvollendeten Denkmal für De Brazza und hinter hohen Mauern versteckt, das ehemalige Haus von Charles de Gaulle.
Restaurant Chez Bolingo - lecker Essen, riesige Portionen und nette Atmosphäre für unseren letzten Abend
Ein letzter Fotostopp für die „Pont Du 15 Aout 1960“ bei Nacht auf dem Rückweg zum Hotel
Der Rest der Reise ist schnell erzählt. Per Shuttle vom Pefaco Hotel Maya Maya fuhren wir am Vormittag zum Flughafen. Ethiopian Airlines brachte uns beide via Pointe-Noire und Addis Abeba sicher zurück nach Frankfurt und Genf. Die Deutsche Bahn schaffte es auch, ohne Vorkommnisse pünktlich bis Leipzig zu fahren.
*** ENDE ***
Nicolas Ducret von Expeditions Ducret
Trotz 20 Jahren individueller Reiseerfahrung in die entlegensten Ecken der Welt, gehört viel Pioniergeist dazu, ein solch nachhaltiges touristisches Projekt wie die Expeditionen mit der Princesse Ngalessa logistisch so perfekt zu organisieren.
Shadrack I Hardeling (l.) and Arold Marnix H. (r.) Jordin Mabiala
Unseren drei Guides
Sie waren unermüdlich für uns im Einsatz. Arold, unser Headguide, der sein Wissen über das Ökosystem des Kongobeckens gern mit uns teilte, war auch ein Organisationstalent. Shadrack, immer gut drauf und eine helfende Hand, sie ergänzten sich perfekt als Expeditionsguides. Jorden war der Spezialist für Geschichte, Kultur und Sprachen, der stets für gute Stimmung sorgte. Ein besseres Team kann man sich zusammen mit der ganzen Crew nicht wünschen.
Thorsten Hansen
Er begleitete uns auf der Reise, bietet die Expeditions Ducret Touren zum Bestpreis im deutschsprachigen Raum an, gewährte uns einen Rabatt auf Grund einer eingegangenen Storno zu unserem Wunschtermin und sorgte für ein Upgrade unser Kabine auf der Princesse Ngalessa. Obwohl unsere Tour mit 16 zahlenden Gästen bei möglichen 28 nicht ausgebucht war, fand sie uneingeschränkt statt. Was will man mehr. Einfach super, verbunden mit einem grosses Dankeschön.