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Ladakh - Buddhistische Klöster und faszinierende Bergwelten

- Teil 4 -

 

Den Beginn unserer Reise finden Sie hier.


Ein Besuch im Arien Valley

 

 

Für die Rückfahrt von Kargil nach Leh hatten wir drei Zwischenübernachtungen geplant, denn es gab noch mehr zu entdecken. Mumtaz, unser Fahrer der ersten vier Tage, nahm uns am Morgen in Kargil wieder in Empfang. Den ersten Teil der Strecke auf dem Srinagar-Leh Highway bis zum Namika La kannten wir bereits von der Hinfahrt. Wir verließen die Hauptstraße nach dem Pass in nördliche Richtung. Nun ging es an einem Flusslauf mit kleinen muslimischen Dörfern durch ein enges Tal in Richtung Indus River. Es war nicht mehr weit bis zum Ziel des Tages, doch wurde uns eine Pause auf Grund eines stecken gebliebenen Fahrzeuges an einer Baustelle verordnet. Mittags waren wir im Hotel Aryan Residency. Es liegt direkt am Indus River. Nach dem Lunch machten wir uns auf den Weg nach Dha. Wir folgten wenige Kilometer dem Indus, dann ging es in ein kleines Seitental.  

 

 

Glasklares Gletscherwasser stürzt über die Felsen eines Gebirgsbaches

 

Wir fuhren ein ganzes Stück weiter das Tal hinauf. Früher gab es einen Militärposten, der die Weiterfahrt nach dem Abzweig zum Dha Village für Touristen stoppte. Doch niemand war mehr da. Es gab weiter oben eine Baustelle für einen Tunnel durch den Berg in Richtung Pakistan für die Armee und ein im Bau befindliches Wasserkraftwerk. Auf einem Plateau weit oberhalb des Bachlaufs war eine kleine Ansiedlung, das letzte Dorf der Brokpa vor der "Line of Control“. Als offizielle Grenze zwischen Indien und Pakistan kann man es nicht bezeichnen. Es ist die ursprüngliche „Waffenstillstandslinie“ aus dem ersten indisch-pakistanischen Krieg um die Region Kaschmir von 1949. Wir hätten das Dorf besuchen können, doch auf einem Pfad den steilen Berg hochkraxeln, war zu viel des Guten für uns Flachländer.  

 

 

Eines der alten Häuser in Dha - leider dem Verfall preisgegeben. 

Dorfbewohnerinnen von Dha 

 

Die Brokpa leben in den fruchtbaren Tälern von Dha und Hanu. Es wird behauptet, dass sie die letzten der reinen Arier sind - eine exotische Identität. Es ist wahr, dass die Brokpas im Gegensatz zu den meisten Ladakhis deutliche indo-arische Züge haben. Eine Theorie besagt, dass sie im siebten Jahrhundert aus Gilgit, heute Pakistan, kamen. Eine andere romantischere und populärere Geschichte ist, dass ihre Vorfahren Soldaten von Alexanders Armee waren, die vor über 2.000 Jahren auf ihrem Asienfeldzug vom Hindukusch nach West-Ladakh zogen. Abgesehen von Dha und Hanu leben sie in den Dörfern Beema, Darchiks, Garkhon, Batalick und Chulichan in der Grenzregion zu Pakistan. Die Brokpa haben ihre eigene Sprache und ihre spezielle ethnische Kultur. 

 

 

Die traditionelle Kopfbedeckung der Brokpa Frauen - Blumen, Schmuck, bunte Bänder und künstliche lange Zöpfe.

 

Die Brokpa haben eine traditionelle Kleidung, lieben schweren Schmuck und ihre auf uns so exotisch wirkenden Blumen auf dem Kopf. Man kann sie so sicher alle bei ihren Festen oder Hochzeiten sehen. Das heutige Alltagsleben sieht anders aus. Sie sind normal gekleidet, kennen aber inzwischen den Wert ihres Andersseins als die übrigen Ladakhis. Fotografieren ist gewollt, denn es winkt ein kleines Einkommen. Das sollte man unbedingt bei einem Besuch der Brokpa beachten. Es wurde kein Betrag vorab gefordert. Wir haben geplaudert, fotografiert und ihnen INR 100 gegeben. Alles war gut. 

 

 

Die Häuser kleben am Berghang, neu gebaut wird auch hier wie überall in Ladakh

 

 

Die meisten der Bewohner von Dha waren wohl auf ihren Feldern, denn es war Erntezeit. Das Klima in diesem Tal meint es gut mit den Leuten. Es ist meist wärmer als im Übrigen Ladakh. Die Aprikosenbäume hingen voller reifer Früchte. Tashi pflückte uns welche als Kostprobe - sehr süß und lecker. 

 

 

Abschiedsfotos in Dha 

 

Wir hatten uns auf dem Rückweg zu unserem Auto noch eine Weile mit Hilfe von CB unterhalten. Die Damen erzählten uns, dass auch sie schon in Delhi waren. Wow - wie war es, wollten wir wissen - aus dieser Abgeschiedenheit in einen Moloch wie Delhi zu kommt? Sie waren begeistert von so vielen Menschen in der Stadt. Ich durfte mir den Schmuck der Frauen noch ein wenig genauer anschauen, da sie bei mir einen Ring entdeckt hatten, der ihnen gefiel. So hatten wir ein wenig Spaß unter Frauen.  

 


Auf dem Weg nach Alchi

 

 

Mit uns zusammen waren am Vortag zwei Radfahrer aus Bayern im Hotel angekommen. Sie waren allein unterwegs - ganz schön verrückt und aus unserer Sicht auch etwas leichtsinnig, so ohne kundige Begleitung in dieser Höhe herum zu radeln. Sie hatten uns auf Felsbilder am Ufer des Indus unweit des Hotels aufmerksam gemacht. Wir hatten sie trotz einem Schild an der Strasse übersehen. Das holten wir am Morgen nach. Leider sind die prähistorischen Gravuren teils beschädigt und mit neuen Signaturen verunstaltet. 

 

  

Petroglyphen, in Stein gearbeitete Felsbilder, aus prähistorischer Zeit am Indus River  

Die Indus Valley Road - hier ist der Indus ein reißender Strom in einem engen Tal

 

Wir waren auf dem Weg nach Alchi. Die Indus Valley Road schlängelt sich zwischen dem Indus River und steilen Berghängen durch das enge Tal. Jeder noch so kleine Flecken Erde wird von den Bewohnern nutzbar gemacht. 

 

 

Himalaya-Agame - Himalayan Agama (Paralaudakia himalayana) - das Weibchen

Steinformationen

 

Als wir durch Skurbuchan Village fuhren, waren viele Menschen auf dem Gelände der neuen Monastery. Sollten wir stoppten? Klar doch. Das "3. Ladakh Green Festival" wurde vom 16.-18.08.2019 gefeiert.  

Unterweisung der Bevölkerung zur buddhistischen Lehre in Skurbuchan am dritten Tag des Green Festivals

 

Für die nächsten zwei Nächte waren für uns Zimmer im Hotel Zimskhang in Alchi gebucht - ein hübsches Haus unweit der Monastery. Wir nutzten die verbleibende Zeit des Tages, um über den kleinen Markt vor dem Kloster zu bummeln.  

 

 

Hopfkuckuck - Himalayan Cockoo (Cuculus saturatus) - auf Futtersuche

 


Die Klöster in Mangyu, Rizong und Alchi

 

 

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Mangyu. Das Dorf liegt in einem malerischen Seitental südlich des Indus River. 

 

 

Ein Tal, zwei Gesichter - so unterschiedlich die Gesteinsformationen auf kurzer Strecke

Blick auf Mangyu

Mangyu Monastery 

Die Klosteranlage von Mangyu besteht aus vier buddhistischen Tempeln aus dem 11. Jahrhundert und einer Reihe von Stupas, von denen zwei kulturhistorisch sehr bedeutend sind. Leider war keiner der Mönche des Klosters anwesend. Die Familie, die normalerweise in solchen Fällen den Schlüssel hat, war auf ihren Feldern. Es war halt Erntezeit.  


Stehender, reich verzierter Maitreya Buddha                                                                        Details der Wandgemälde 

 

Die Tür zur kleinen Kapelle auf der linken Seite war nicht verschlossen. Betritt man den engen Raum, wird man von einem wunderschönen monumentalen Maitreya Buddha im Inneren begrüsst. Die Wandbilder sind seltene Beispiele der indo-tibetischen Kunst aus dem 11. und 12. Jahrhundert. 

 

 


Die verschlossenen alten Eingangstüren zu den beiden Haupttempeln

Wand- und Deckenmalerei in einer der alten Stupas

Die Häuser im Dorf - teils alt, teils neu - immer wieder schön, die Holzschnitzereien über den Fenstern 

 

Wenn wir im Nachgang Bilder von Mangyu sehen, ist es etwas traurig, dass wir nur mit etwas Glück einen der Tempel besichtigen konnten, aber in den kleineren Klöstern abseits der Touristenströme muss man immer damit rechnen.  

 

 

Der Indus River flussauf- und flussabwärts 

Auf dem Weg zur Rizong Monastery - ein Seitental nördlich des Indus River

Rizong Monastery

 

Das Kloster Rizong wurde 1831 von Lama Tsultim Nima gegründet. Es gehört zum Gelukpa Orden (Gelbmützen). Heute leben rund 40 Mönche, die sich an sehr strenge Regeln halten müssen, im Kloster. Eine Klosterschule ist integriert.

 

 

Symbole des Glücks auf der Zufahrt zum Kloster

 

 

Wie bei allen Klöstern, die wir besuchten, gab es auch hier eine Zufahrtsstraße. Wir mussten nur die Treppen innerhalb der Klosteranlage bewältigen. Fotografieren in den Innenräumen war verboten. 

 

  

Chukarhuhn - Chukar Partridge or Northern Chukar (Alectoris chukar pallescens) © CB Singh

 

Bevor wir uns auf den Rückweg nach Alchi machten, durften wir noch eine ganze Schar Chukars beobachten. Sie leben in felsigen Hängen, Geröllfeldern, offenen Grasflächen mit einzelnen Strauchgruppen, wenn sie Zugang zu Wasser haben. 

 

 

Ein alter Palast kurz vor Alchi

 

Wir gönnten uns eine Mittagspause, denn wir wollten das Kloster Alchi Chos'khor nicht im Gedränge der vielen Tagestouristen besuchen. 

 

 

Der dreigeschossige Tempel Sumtseg

 

ALCHI

Treasure of the Himalayas

 

"Das weltberühmte, buddhistische Kloster Alchi ist die besterhaltene Tempelanlage im Himalaya. In ihrem Inneren bewahrt sie Tausende seltener und unvergleichlicher Malereien und Skulpturen auf, die auf das Westtibet des 11. Jahrhunderts zurückgehen. Zum ersten und einzigen Mal hat seine Heiligkeit der Dalai Lama deren umfassende Dokumentation autorisiert."

 

Fotografieren in den Innenräumen ist verboten. Eine Rezension zu dem im Hirmer Verlag 2018 erschienen Buch von Peter van Hams in Zusammenarbeit mit Amy Heller und der Likir Monastery mit einigen seiner Bilder gibt es unter dem Titel The Ravishing Art of Alchi.

 

Der Himmel war schon den ganzen Tag grau. Nach unserer Besichtigung fing es leicht zu regnen an. So gibt es leider keine weiteren Fotos von den Außenbereichen. 

 

 

Urial oder Ladakh-Wildschaf - Ladakh Urial (ovis orientalis ssp. vignei) - leider nur ein Beweisfoto 

 

Vom Balkon unseres Hotelzimmers sahen wir eine Felswand zwischen dem Indus River und der Strasse nach Leh. Wie immer gab es einen Blick durch das Fernglas. Da bewegte sich was! Klar war, dass es keine Haustiere waren. Tashi bestätigte uns später, dass es eine kleine Herde Urials war, Mütter mit Jungtieren. Sie halten sich gern hinter dem Felsen in einer Senke mit Wasser und Futter auf. Leider konnten wir sie am nächsten Morgen nicht noch einmal finden. 

 

 

 

 

Fährt man aus Alchi in Richtung Srinagar-Leh Highway befindet sich rechts ein ganzes Feld mit alten Steingravuren aus verschiedenen Zeitepochen. 

 

 

Jagdszene mit Feil und Bogen, Stupa und alte tibetische Schriftzeichen - mit Sicherheit drei verschiedene Künstler 

Himalaya-Agame - Himalayan Agama (Paralaudakia himalayana) - das Männchen

 


Die Klöster in Likir und Bosgo

 

 

Wir waren auf dem Weg zurück nach Leh, richtiger ist, ins Saboo Village. Wir nutzen den Tag, um zwei weitere Klöster zu besuchen - Likir und Basko. Blauer Himmel mit weißen Wölkchen und Sonnenschein versüßten uns den Tag. 

 

 

Likir Monastery

 

 

Während der Herrschaft des fünften Königs von Ladakh, Lhachen Gyalpo, wurde dem Lama Duwang Chosje Land zum Bau eines Klosters angeboten. Die Likir Monastery wurde im 11. Jahrhundert gegründet. Ursprünglich war es mit der Kadampa Schule verbunden, doch im 16. Jahrhundert etablierte Lama Lhawang Lotse die Gelugpa Schule. Ein Feuer zerstörte den ursprünglichen Tempel und an seiner Stelle wurde im 18. Jahrhundert ein neues Bauwerk errichtet, weshalb das Kloster nicht sehr alt wirkt.

 

 

Der Klosterhof

Dukhang mit Statuen von "Marme Zat" (Vergangenheit), "Sakyamuni" (Gegenwart) und "Maitreya" (Zukunft) 

Das buddhistische Lebensrad, auch Samsara genannt. 

 

Das Lebensrad ist in fast allen tibetisch buddhistischen Klöstern im Eingangsbereich als Wandmalerei zu sehen. Es ist nicht nur ein Appell, sein Leben zu ändern, sondern auch ein Spiegel, in dem der Mensch sich selbst erkennen kann. Das Samsara ist für den Betrachter ein Mahnmal für die möglichen sechs unterschiedlichen Bereiche der Wiedergeburt: Götter, Halbgötter, Menschen, Tiere, Hungergeister und Höllenwesen.

 

Eine ausführliche Beschreibung zum Lebensrad ist auf der Webseite vom Dharmapala Thangka Centre zu finden.  

 

 

Der neue Dukhang 

Immer wieder schön - der weite Blick in die Bergwelt von den Klöstern

 

 

Leider hatten wir in keinem der Klöster die Gelegenheit, die Mönche beim Erstellen der wunderschönen bunten Sand Mandalas zu beobachten. In Likir ist jedoch ein fertiges unter Glas ausgestellt, ein echtes Kunstwerk. 

 

Ausschnitt aus einem ausgestellten Sand Mandala

Die 32 Meter hohe, goldene Maitreya Buddha Statue von Likir 

Zwischen Likir und Basgo

Blick auf Basgo

Basgo Monastery und die Ruinen des alten Palastes

 

Eine Zitadelle und drei Tempel wurden vom tibetischen König Grags-pa-'bum und seinen Nachkommen im 16. und 17. Jahrhundert in Basgo erbaut. Die Tempel Chamchung, Chamba Lakhang und Serzang befinden sich auf einem von Menschenhand geschaffenen Hügel im Zentrum des Komplexes. Die Tempel sind dem Maitreya Buddha gewidmet - der fünften Inkarnation von Sakyamuni.

 

 

Der Chamchung Tempel von Bosgo wurde 2001 umfangreich konserviert 

Maitreya Statue und Details der Wandmalerei im Chamchung Tempel

Ein Blick auf die Ruinen der alten Festung des Basgo Komplexes

Im Serzang Tempel

Chamba Lakhang Tempel nach umfangreichen Sicherungsmaßnahmen - er drohte einzustürzen.

 

Die Basgo Gonpa wurde 2000 in die "World Monuments Watch" Liste aufgenommen, um auf die Erhaltungsbedürfnisse des Komplexes aufmerksam zu machen. Wasser war in den Haupttempel durch Risse im Dach eingedrungen und hatte die Statuen, Wandbilder und den Boden beschädigt. Nach Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel konnten mit Hilfe des Namgyal Instituts für ladakhische Kunst- und Kulturforschung und der örtlichen Bevölkerung bis Ende 2004 umfangreiche Sanierungs- und Restaurationsarbeiten durchgeführt werden. Eine Stützmauer wurde um den Camba Lakhang Tempel errichtet, um die Einsturzgefahr zu beseitigen. Die Maitreya-Tempel in Basgo sind die ältesten erhaltenen religiösen Bauten ihrer Art, die Maitreya, dem Buddha der Zukunft gewidmet sind.

 

 

Maitreya Buddha im Chamba Lakhang Tempel 

Wunderschöne Wandmalereien

 

Die Innenwände sind komplett mit Wandgemälden bedeckt, die aus dem Leben Buddhas erzählen und Porträts der Wohltäter der Tempel darstellen. Auch die Decke ist bemalt. 

 

 

Die bemalte Decke im Chamba Lakhang Tempel

Etwas Neuschnee auf den Bergen   

Ein letzter Stopp mit Blick über das Indus Tal, bevor wir zurück im Saboo Guest House waren. 

 


Leh

 

 

Nun waren wir schon zwei Wochen in Ladakh unterwegs, doch von Leh selbst hatten wir noch nichts gesehen. Das wollten wir nun nachholen. Ein Tag Sightseeing in Leh war geplant, bevor wir zu unserem zweiten Teil der Rundreise aufbrachen. 

 

 

Stok Palace

 

Der Stok Palast wurde 1820 von den Ladakhi-Handwerkern erbaut und ist nach wie vor der Wohnsitz der Namgyal Dynastie. Die Namgyal Dynastie geht auf ihren Gründer Lhachen Palgygon im 10. Jahrhundert zurück. Der Stok Palast wurde 1980 mit dem Segen seiner Heiligkeit, des Dalai Lama, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er verkörpert und reflektiert den Lebensstil und die Geschichte der Könige inmitten des Singey Sangpo Tals, das im Volksmund als Indus Tal bekannt ist.

 

 

Einige Details vom Stok Palast - das Museum beherbergt ein Sammlung der königlichen Familie 

Blick vom Stok Palast ins Indus Tal

Ein Transportflugzeug der Armee auf dem Weg nach Leh

Blick auf die Stok Gonpa mit seiner 22 m hohe Gautama-Buddha-Statue

Blick über den Indus - im Hintergrund Saboo Village

Spituk Monastery mit Blick auf die Berge 

Immer wieder beeindruckende Panoramablicke 

Der Basar in Leh 

 

Wir schlenderten eine Runde über den Basar in Leh. Zwei L-förmig angelegte Strassen, seit einiger Zeit sind sie autofrei, werden von zwei bis dreistöckigen Häusern gesäumt. Man findet Lebensmittelläden, Souvenirshops, Restaurants und Internetcafés. Lunch hatten wir allerdings im "The Tibetan Kitchen", was wir gern weiterempfehlen.  

 

 

Namgyal Tsemo Monastery

 

Tsemo Gonpa wurde im frühen 15. Jahrhundert von König Tashi Namgyal gegründet. Eine dreistöckige goldene Statue vom Maitreya Buddha sowie antike Manuskripte und Fresken sind im Inneren zu sehen. Das Kloster steht auf einem Felsen oberhalb des alten Palastes von Leh.

 

 

Ein Blick ins Innere von Tsemo 

Blick zur Shanti Stupa

Shanti Stupa 

 

Die Shanti Stupa steht auf einem Hügel im Dorf Changspa, fünf Kilometer außerhalb von Leh. Die Stupa wurde von einer buddhistischen Organisation, die als "Japaner für den Weltfrieden" bekannt ist, erbaut. Die Stupa soll an 2500 Jahre Buddhismus erinnern und den Weltfrieden fördern. Sie beherbergt die Reliquien des Buddha, die bisher vom 14. Dalai Lama persönlich aufbewahrt wurden. Seine Heiligkeit weihte den Shanti Stupa im August 1985 ein. Von dem Rundgang aus, bietet sich eine Vogelperspektive auf Leh und die umliegenden Berge.

Details von der Stupa und dem angrenzenden Tempel

Der Blick von der Shanti Stupa ist traumhaft schön. Man schaut auch auf die Rückseite vom alten Königspalast. 

Turmfalke - Common Kestrel (Falco tinnunculus)              Bartgeier - Lammergeier (Gypaetus barbatus) 

Hopfkuckuck - Himalayan Cockoo (Cuculus saturatus), alle drei Bilder © CB Singh

 

Zurück in Saboo genossen wir bei einer Tasse Tee die letzten Sonnenstrahlen des Tages im Garten. Ein Turmfalke kreiste hoch über unseren Köpfen am Himmel. Wenn die Sonne hinter den Bergen verschwand, wurde es schlagartig frisch, denn meist kam am Nachmittag noch etwas Wind hinzu.   

 

 


Reisen Sie mit uns weiter durch Ladakh

  • ins Nubra Valley
  • zum Changtang Hochplateau

Wir werden die Seen Pongong, Tsomoriri und Tsokar besuchen. Es lohnt sich.

 

Hier geht es weiter zum fünften Teil unserer Tour. 

 

 

 

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