Kratie und die Irawadi Delfine
Mekong Dolphin Hotel Kratie mit Blick auf den Fluss
Fliegende Händler auf dem Weg ins Dorf Kampi, 15 km nördlich der Stadt Kratie
Irawadi Delfine - Irrawaddy Dolphin (Orcaella brevirostris) im Mekong nördlich von Kampi
Irawadi Delfine kommen in unterschiedlichen Lebensräumen vor, darunter küstennahe Meeres- und tropische Süßwassergebiete in Südostasien, Indonesien und im Golf von Bengalen. Es gibt fünf isolierte Süßwasserpopulationen: In Myanmar leben sie im Ayeyarwady-Fluss (auch als Irrawaddy-Fluss bekannt); in Borneo im Mahakam-Fluss; in Kambodscha und Laos im Mekong, in Indien im Chilka-See und in Thailand kommen sie im Songkhla-See vor.
Im August 2012 beschloss die Regierung Kambodschas, den Irawadi Delfinen des Mekongs ein 180 km langes Schutzgebiet zu widmen. Es erstreckt sich von der Provinz Kratie in Ostkambodscha bis zur Grenze zu Laos.
Wir hatten die gesamte Zeit ca. 15 Delfine um uns herum - wunderschön, diese vom Aussterben bedrohten Tiere so gut beobachten zu können.
Die traditionellen Khmer Häuser
Abendstimmung am Mekong
Unsere Fähre zur Insel Kaoh Trong im Mekong
Mit diesen Schwimmbaggern wird Sand aus dem Mekong gefördert.
Warentransport auf der Insel Kaoh Trong
Santheati Baram Pagode
Der geschmückte Eingang zu einer Hochzeitsfeier
Mit traditionellem Gesang beginnt die Hochzeitszeremonie mit der Familie und Freunden.
Das Brautpaar bittet um den Segen der Eltern.
Ein Wahrsager unterhielt die Gäste - wir wollten nicht weiter stören.
Die traditionellen Khmer Häuser, eingebettet in grosse Gärten mit vielen Pomelo und Mango Bäumen.
Kaffeepause im Soriyabori Villas Resort, neben angebotenen Homestays, das einzige Hotel auf der Insel.
Klassischer Pferdewagen als Transportmittel auf der Insel Kaoh Trong - meine Reisegefährten Kerstin und Sabine.
Die zwölf Getreuen Buddhas – die chinesischen Sternzeichen - jedes Jahr trägt den Namen eines Tieres
Kbal Koh Trong Pagode
Mit einem kleinen Holzboot schipperten wir auf die Westseite der Insel zu einem schwimmenden Dorf.
Vietnamesische Fischer leben mit Ihren Familien auf dem Mekong.
Badestrand am Mekong
Blick auf Kratie und unser Hotel
Die Krong-Kracheh-Pagode ist ein modernes Kloster im Zentrum von Kratie
Der lokale Markt Phsar Sammaki von Kratie
Bunt und für uns etwas exotisch - es gab alles was man zum Leben braucht.
Roka Kandal Pagode von Kratie - eine der ältesten Holzpagoden in Kambodscha aus dem 18./19. Jahrhundert.
2002 wurde die Pagode mit deutscher Finanzhilfe originalgetreu renoviert.
Die Pagode dient auch als regionales Ausstellungszentrum in den hübschen Stelzenhäusern auf dem Areal.
Das neue Kloster Roka Kandal befindet sich direkt gegenüber.
Der heilige Berg Phnom Santuk
Die typischen Holzhäuser existieren seit Tausenden von Jahren und sind Teil der nationalen Identität der Khmer.
Flussabwärts entlang des Mekong reiht sich Dorf an Dorf mit einem hohen Anteil muslemischer Kambodschaner
Wasser gibt es vom Mekong genug und so wird neben Reis auch auf grossen Flächen Lotus angebaut.
Eine Treppe mit 809 Stufen führt auf den 207 Meter hohen Berg Phnom Santuk
Phnom Santuk ist ein Berg ca. 17 km südlich der Provinzhauptstadt Kampon Thom. Laut einem Dokument wurde im 15. Jahrhundert vom damaligen König Ponhea Dharma Reachea auf dem Bergplateau ein heiliges Zentrum errichtet. So schön die Treppe auch ist, wir wählten den einfachen Weg und liessen uns per Roller hinauf fahren.
Javaneraffe oder Langschwanzmakak - Crab-eating Macaque or Long-tailed Macaque (Macaca fascicularis)
Bereits der Blick vom Hauptplatz liess erahnen, dass uns nun eine bunte Vielfalt buddhistischer Werke erwartete.
Der grössere der beiden Tempel - unsere Mom nutze den Besuch zur Verbesserung ihres Karmas
In Fels gemeisselt, eine 10m lange Nirvana Buddha Statue aus dem 16. Jahrhundert
Chinesischer Tempel
Phnom Santuk ist nicht nur Wallfahrtsort für Buddhisten, sondern auch ein aktives Kloster.
Der Haupttempel
Preah Bat Chantuk, ein heiliger Fussabdruck Buddhas. er soll aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Buddha Statuen - aus dem Fels gehauen oder aus Stein gemeisselt - die einen alt, andere neu.
Ein sitzender Buddha in Abhayamudra Pose - der Handgeste, die für Furchtlosigkeit steht.
Auf dem Plateau gibt es unzählige Tempel, Schreine und Altäre unterschiedlichen Alters und in verschiedenen Größen und Erhaltungszuständen. Man wird fast erschlagen von der Fülle an Fotomotiven, auch wenn manches für uns etwas kitschig erschien.
Die Strasse der Steinmetze - auf dem Weg nach Kampong Thom
Buddhas, Nagaschlangen, Elefanten und alle möglichen Steinmetzarbeiten von riesig bis klein.
Glorious Hotel & Spa in Kampong Thom
Tempelanlage von Sambor Prei Kuk
Die Tempelanlage von Sambor Prei Kuk, „der Tempel im Reichtum des Waldes“ in der Khmer-Sprache, wurde als Hauptstadt des Chenla-Reiches Ishanapura identifiziert, das im späten 6. und frühen 7. Jahrhundert n. Chr. seine Blütezeit hatte. Das Areal umfasst mehr als hundert Tempel, von denen zehn achteckige, einzigartige Exemplare ihrer Art in Südostasien sind. Verzierte Sandsteinelemente sind charakteristisch für die dekorative Sprache der Pre-Angkor Periode. Einige dieser Elemente, darunter Stürze, Giebel und Kolonnaden, sind wahre Meisterwerke. Die hier entwickelte Kunst und Architektur wurde zum Vorbild für andere Teile der Region und legte den Grundstein für den einzigartigen Khmer-Stil der Angkor-Zeit. Die antike Stadt erstreckte sich auf einer Fläche von 25 km². Es gibt drei Haupttempelanlagen, die jeweils aus einem zentralen Turm auf einer erhöhten Plattform und weiteren kleineren Türmen umgeben von Backstein- und Lateritmauern bestehen.
Sambor Prei Kuk Map
Die Südgruppe des Prasat Yeay Poan
Die zentrale Gruppe des Prasat Tao
Flaggendrongo - Greater Racket-tailed Drongo (Dicrurus paradiseus)
Die Nordgruppe des Prasat Sambor
Einfach herrlich, was diese Geräteträger so alles bewältigen.
Der Prasat Chrei Tempel - völlig überwachsen von dem tropische Regenwaldbaum Tetrameles.
Ashram Maha Russei Tempel - die Konservierung erfolgte mit indischer Unterstützung
Im Jahr 2017 wurde Sambor Prei Kuk zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Einerseits war es schade, dass einige der Tempel eingerüstet waren, doch der Zustand der Bauwerke benötigt dringende Restaurierungen. Der Besuch war eine gelungene Einstimmung auf die folgenden Tage in Angkor, denn die Architektur in Sambor Prei Kuk war Vorbild für Angkors unverwechselbaren Kunststil.
Reisen Sie mit uns weiter durch Kambodscha
- nach Siem Reap als Tor zum legendären Angkor
- zum Tonle Sap See
- nach Battambang mit traditionellem Zirkus und einer Fahrt mit der Bambusbahn
- nach Oudong
- zum Bokor Nationalpark
- nach Kampot und Kep
und auf die Insel Koh Rong Samloem. Es lohnt sich.
Hier geht es weiter zum dritten Teil unserer Tour.