Wir schrieben den 2. November 2012. Elf Monate voller Warten auf die Rückkehr nach Afrika hatten ein Ende. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen. Am Abend starteten wir unsere nächste Tour nach Afrika. Dieses Jahr sollte es ein erstes Mal nach Zambia gehen. Zambia Tourism wirbt ja seit einigen Jahren mit den Slogan - "Zambia - The Real Africa".
Wir hatten vier Wochen Zeit und der Südwesten des Landes war das Gebiet, was wir intensiv entdecken wollen. Wir flogen mit South African Airways über Johannesburg nach Livingstone. Unser Fahrzeug hatten wir wie im letzten Jahr bei Bushlore bestellt. Am Flughafen in Livingstone wurden wir bereits erwartet. Auch Gideon, unser Freund aus Botswana, war bereits in der Ankunftshalle, denn wir konnten für ihn einen Lift mit dem Fahrer von Bushlore von Kasane nach Livingstone organisieren. Die Begrüßung eines lieb gewonnenen Begleiters war dem entsprechend herzlich. Gleich bei der Ankunft am Flughafen deckten wir uns noch mit Kwachas ein. Die Zambische Währung hat einen für uns ungewohnten Wechselkurs zum US$. Wir waren mehrfache Millionäre, als wir die Bank verliessen. Nach der Fahrzeugübergabe ging es direkt zum Großeinkauf. Die erste Nacht wollten wir auf der Peregrine Campsite der Taita Falcon Lodge, elf Kilometer von den Victoria Falls entfernt gelegen, verbringen. Die Lodge liegt direkt an der Abbruchkante der Batoka Gorge mit spektakulärem Blick über die Schlucht des Zambezi. Die Campsite selbst ist im die Lodge umgebenden Busch.
Am nächsten Morgen verließen wir Livingstone in Richtung Kafue National Park. Der Kafue Nationalpark ist mit einer Fläche von 22.400 km² Zambias größter Park. Zehn Nächte in unterschiedlichen Regionen von Süden nach Norden hatten wir uns vorgenommen. Zunächst ging es auf guter Asphaltstraße in Richtung Lusaka bis Kalomo. Die wenigen bisher verbrauchten Liter Diesel füllten wir sicherheitshalber noch auf, ehe wir in Richtung Dumdumwenze Gate am Südost-Zipfel des Kafue links auf die Schotterpiste abgebogen sind.
Auf dem Weg zum Dumdumwenze Gate
Cordon Road im südlichen Kafue
Am Gate zahlten wir für die ersten zwei Tage unsere Parkgebühren und erkundigten uns nach den Pistenverhältnissen der Nanzhila River Road. Leider hatte es in der letzten Woche vor unserer Ankunft bereits erste Regenfälle gegeben und so blieb uns nur die landschaftlich unspektakulärere, aber dafür sichere Cordon Road, um zum Nanzhila Plains Safari Camp zu kommen. Zwei Nächte zelteten wir hier und hatten so genügend Zeit, den äußersten Süden des Parks zu erkunden.
Marabu - Marabou Stork (Leptoptilos crumeniferus)
Rötelpelikan - Pink-backed Pelican (Pelecanus rufescens)
Rappenantilope - Sable Antelope (Hippotragus niger)
Sattelstorch - Saddle-billed Stork Senegalkiebitz - Wattled Lapwing (Vanellus senegallus)
(Ephippiorhynchus senegalensis)
Streifengnu - Blue Wildebeest (Connochaetes taurinus)
Hammerkopf - Hamerkop (Scopus umbretta)
Gemeiner Riedbock - Southern or Common Reedbuck (Redunca arundinum)
Die Paviane bemühten sich um Nachwuchs, bei den Warzenschwein waren die Kleinen schon flott auf den Beinen.
Defassa-Wasserbock - Defassa Waterbuck (Kobus defassa)
Nanzhila Plains
Für die Weiterfahrt in Richtung Lake Itezhi-Tezhi entschieden wir uns ebenfalls gegen die River Road, hatte uns doch am Tag zuvor eine sehr schlammige Stelle in der Nähe des Nanzhila Rivers bereits zum Umkehren bewegt. Wir machten uns recht früh auf den Weg.
Unterwegs auf der Cordon Road
Kurz vor Ngoma nahmen wir den Abzweig zum gut ausgeschilderten "Ngoma Forest Drive". Man durchfährt ein kleines zusammenhängendes Waldgebiet mit bis zu 20 Meter hohen Zambezi Teak Bäumen.
Ngoma Teak Forest
Nach einem kurzen Besuch im ZAWA Hauptquartier der Ranger fuhren wir zum nahegelegenen Elephant Orphanage Project von Game Rangers International. In der Mittagszeit kommen die Elefantenwaisen mit Ihren Pflegern aus dem Busch. Eine ausgedehnten Fütterung und ein Bad in ihrer Boma standen auf dem Stundenplan. Besucher haben hier die Möglichkeit, das Ganze zu beobachten und viel Wissenswertes über das Projekt und dessen Arbeit in den umliegenden Dörfern zu erfahren, ohne den Ablauf zu stören. Man sollte unbedingt um 11:30 Uhr vor Ort sein. Die kleinen Elefanten haben einen geregelten Tagesablauf und sind die übrige Zeit mit Ihren Pflegern im Busch.
Zuerst gab es Milch - für die Kleinen aus der Flasche, für die grösseren aus einem Eimer
Badespass bei den Elefantenweisen
Gegen 13:30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Konkamoya und waren sehr gespannt, was uns dort erwarten wird. Wir hatten zuvor gehört, dass die von der Lodge betriebene Hippo Bay Campsite zurzeit nicht benutzt werden konnte. Der neue Eigentümer war wohl an Campinggästen nicht sonderlich interessiert. Doch wir wurden bei unserer Ankunft vom Personal sehr herzlich begrüßt und durften uns für unsere Zelte einen Platz auf dem Areal der Lodge aussuchen.
Konkamoya
Am Morgen hatten die Mitarbeiter der Lodge in der Nähe des Camps Löwen entdeckt und so vereinbarten wir, diese gemeinsam auf unserem abendlichen Gamedrive zu suchen. Wir waren erfolgreich. Inmitten hohem Gras konnten wir schließlich eine Löwin mit ihren Jungen aufspüren. Ein schöner Einstieg bei unseren Erkundungen am Südufers des Lake Itezhi-Tezhi.
Löwenfamilie gut versteckt im hohen Gras
Friedliche Abendstimmung am Lake Itezhi-Tezhi
Pantherschildkröte - Leopard Tortoise (Stigmochelys pardalis)
Ein erlebnisreicher Tag neigte sich dem Ende entgegen.
Eigentlich wollten wir hier nur eine Nacht bleiben, doch es gefiel uns so gut, dass wir um eine weitere Nacht verlängerten. So hatten wir genügend Zeit für ausgedehnte Game Drives in der Region. Am Morgen fuhren wir westwärts vom Camp und begutachteten auch ein Stück der von den Chinesen angelegten neuen Spinal Road - die Westumfahrung des Lake Itezhi-Tezhi.
Spinal Road - noch war sie nicht komplett fertig gestellt.
Puku - Puku (Kobus vardonii)
Südliche Hornrabe - Southern Ground Hornbill (Bucorvus leadbeateri)
Schreiseeadler - African Fish-Eagle (Haliaeetus vocifer) Einfarb-Schlangenadler - Brown Snake Eagle (Circaetus cinereus), Jungvogel
Spornkuckuck - Senegal Coucal (Centropus senegalensis) Gaukler - Bateleur Eagle (Terathopius ecaudatus), Jungvogel
Gideon und ein Mitarbeiter von Konkamoya
Am Abend ging es noch einmal in östliche Richtung am Ufer entlang. Highlight dieses Tages war eine riesige Büffelherde.
Büffelherde am Südufer des Lake Itezhi-Tezhi bei Konkamoya
Leider wurden die Büffel durch das Geräusch unseres Autos aufgeschreckt und hüllten sich bei ihrer Flucht in eine riesige Staubwolke.
Wassertriel - Water Thick-knee (Burhinus vermiculatus)
Lake Itezhi-Tezhi
Vor unserer Weiterfahrt organisierten wir im nahe der Lodge gelegenen Fischercamp noch frischen Fisch. Ein letzter morgendlicher Gamedrive führte uns über den Lake View Drive zum Musa Gate. Die Ostseite des Lake Itezhi-Tezhi gehört nicht zum Kafue Nationalpark. Am Gate wurde unser erstes Permit sorgfältig geprüft. Es war klar, dass wir für die vergangenen Tage weitere Gebühren zu zahlen hatten. Doch wie viel, war die entscheidende Frage. Da die Campsites zu den Lodges gehörten, wurden diese jeweils vor Ort bezahlt. Nationalparkgebühren sind in Zambia pro Tag zu entrichten und gelten keine 24 Stunden. So war erst mal ein ausgiebiger Plausch über Land und Leute, das Wetter, die Familie, woher und wohin angesagt. Auch die Art des Reisens per Auto und warum nicht mit dem Fahrrad wurde besprochen. Am Schluss machte uns die nette Lady vom Dienst ein Angebot. Wir zahlten zwei statt drei weitere Tage Nationalparkgebühren und zwei Tage für unser Auto. Eigentlich hätte Sie für das Auto fünf Tage berechnen dürfen, da die Ranger vom Dumdumwenze Gate es glatt vergessen hatten. Wir versprachen hoch und heilig zu einer anderen Jahreszeit wieder zu kommen, denn auch hier wurde uns für die Weiterfahrt von der River Road abgeraten.
In Itezhi-Tezhi
In Itezhi-Tezhi ging es zum Tanken, was etwas abenteuerlich war. Im Büro von ZESCO, etwa 2 Kilometer von der Zapfsäule entfernt, musste man seinen Diesel kaufen. Doch wie viele Liter werden in den Tank passen? Wir kauften 30 Liter Diesel für 227.000 Kwacha. Mit der Quittung ging es dann zurück zur Zapfsäule, um zu sehen, ob die gekaufte Menge auch wirklich in den Tank passt. Kauft man zu viel, hat man Pech gehabt. Wir hatten den bisherigen Verbrauch gut kalkuliert. Fünf Liter mehr hätten es sicher auch noch sein dürfen.
Letzte Station im Südteil des Kafue war die KaingU Safari Lodge - ein absolutes Muss für jeden Besucher im Kafue. Wir wurden vom Besitzer Tom Heinecken auf das Herzlichste bei einer Tasse Kaffee empfangen. Er erzählte uns vom Entstehen dieser traumhaft schönen Lodge, der Zusammenarbeit mit der Community und was wir am nächsten Tag unbedingt erleben sollten. Ein Mitarbeiter zeigte uns die gepflegten Campsites. Ein weiterer Tag am Kafue River ging zu Ende.
KaingU Lodge
KaingU Campsite
Am anderen Morgen besuchten wir zunächst den "Puku Hide" - eine Wasserstelle im Busch, wo die Tiere zum Trinken auf eine offene Ebene kommen. Von einem Unterstand aus kann man das Ganze diskret beobachten.
Trotz großer Hitze unternahmen wir am Mittag die kurze Wanderung zu den nahegelegenen Stromschnellen - den Kafue Rapids.
Kafue River Rapids an der KaingU Safari Lodge
Nilgans - Egyptian Goose (Alopochen aegyptiaca)
Für den Abend hatten wir uns zu einer Bootstour verabredet. In unseren kühnsten Träumen konnten wir uns die Schönheit dieses Flecken Erde nicht vorstellen. Der Kafue mäandert in diesem Abschnitt in vielen Seitenarmen dahin. Die entstandenen Inseln sind überall von Felsformationen umgeben. Dazu das Singen der Vögel und die Tiere kommen zum Trinken an den Fluss. Auf einem Felsen sitzen, ein Glas Wein in der Hand, Hippos im Wasser vor deiner Nase, den Sonnenuntergang genießen - schöner als hier kann es im Paradies auch nicht sein. Es ist ein Platz zum Verlieben, an den man sich voller Wehmut erinnert, wenn man tausende Kilometer entfernt in Europa ausharren muss.
Rafue River an der KaingU Safari Lodge
Halsband-Brachschwalbe - Rock Pratincole Afrikanische Schlangenhalsvogel - African Darter
(Glareola nuchalis) (Anhinga rufa)
Weißstirnspint - White-fronted Bee-eater Glanzklaffschnabel - African Openbill
(Merops bullockoides) (Anastomus lamelligerus)
Es hieß Abschied nehmen vom Paradies auf Erden. Heute stand uns ein langer Fahrtag zum nächsten Camp bevor. Wir fuhren zurück zur Hauptpiste. Dann ging es auf der D 769, einer guten, erst kürzlich reparierten Schotterpiste, weiter in nördliche Richtung bis zur M 9. Das ist die Verbindungsstraße Lusaka - Mongu, die den Kafue Nationalpark in den südlichen und nördlichen Teil trennt.
Öffentlicher Transport auf der D 769
In Mumbwa
Für die Anfahrt zum McBrides' Camp muss man zunächst Richtung Lusaka bis Mumbwa - eine typische afrikanische Kleinstadt. Unser erster Anlaufpunkt war die Tankstelle. Hier wollte man uns den Diesel aus Kannen verkaufen. Als wir dankend ablehnten, war es auf einmal kein Problem mehr, direkt von der Zapfsäule betankt zu werden. Das scheint hier etwas Methode zu haben. Auf dem Markt, einen Supermarkt gab es nicht, deckten wir uns mit frischem Obst und Gemüse ein. Dann machten wir uns auf den Weg. Der zweite Teil unserer Tagesetappe musste noch bewältigt werden. Die Pisten waren in wesentlich besserem Zustand als erwartet. Über das Kabulushi Gate ging es wieder in den Kafue National Park. Nun waren wir im nördlichen Teil angekommen. Am späten Nachmittag erreichten wir das Camp. Chris McBride ist im südlichen Afrika eine Legende. Er hat sein halbes Leben zusammen mit seiner Frau im Busch verbracht. Sein besonderes Interesse gilt Löwen, worüber er auch mehrere Bücher veröffentlichte. Das bekannteste ist wohl "The White Lions of Timbavati". Am Kafue River hat er sich nun sein eigenes Zuhause im Busch geschaffen, was er mit seinen Gästen teilt.
McBrides' Camp
Es ist landschaftlich ein sehr reizvolles Safarigebiet, leider ohne Raubtiersichtung für uns. Dafür durften wir die Bekanntschaft mit einem aufgebrachten Elefantenbullen machen, der nach kurzer Warnung los stürmte und uns einige hundert Meter verfolgte, bis er sicher war, dass wir sein Gebiet verlassen hatten. Bei Einbruch der Dunkelheit marschierten einige Elefanten schnurstracks über die Campsite zum Fluss. Zum Glück war der Bulle vom Vormittag nicht unter ihnen. Auch hier verweilten wir zwei Nächte, dann ging es zurück bis Mumbwa und weiter Westwärts auf der M9.
Sporngans - Spur-winged Goose Weißrückengeier - White-backed Vulture
(Plectropterus gambensis) (Gyps africanus)
Blaustirn-Blatthühnchen - African Jacana (Actophilornis africanus)
Auf der Campsite vom McBrides' Camp gab es einige Brutröhren der Böhm's Bee-eater. Die Jungvögel waren bereits flügge. Im Gegensatz zu den meisten Bee-eatern graben sie ihre ca. einen Meter langen Brutröhren in einem Winkel von 45° in sandigen flachen Boden.
Böhmspint - Boehm's Bee-eater (Merops boehmi)
Mit einem farbenfrohen Sonnenaufgang verabschiedeten wir uns von McBrides
Zurück in Mumbwa
Unser letztes Ziel im Kafue war das Mayukuyuku Camp. Auch dieses Camp liegt direkt am Kafue River. Der Fluss ist die Lebensader dieses riesigen Parks. Er wechselt auf den einzelnen Abschnitten so oft sein Aussehen, dass es nie langweilig werden kann.
Kafue River am Mayukuyuku Camp
Einen ganzen Tag hatten wir noch zur Verfügung, um einen weiteren Teil des Kafue zu erkunden. Für den Morgendrive hatten wir uns das Mukambi-Gebiet auf der Westseite des Flusses ausgesucht.
Armes Hippo. Warum hatte es sich nur so einen winzigen Tümpel ausgesucht?
Kuhreiher - Western Cattle Egret (Bubulcus ibis)
Klunkerkranich - Wattled Crane (Grus carunculata) Witwenstelze - African Pied Wagtail (Motacilla aguimp)
Am späten Nachmittag starteten wir zu einem Nightdrive mit der Lodge. Dies war in all den Jahren, die wir in Afrika unterwegs waren, unser erster Nightdrive. Bis zum Sonnenuntergang waren wir in dem kleinen Gebiet zwischen dem Kafue River und der Teerstraße auf Pirsch ohne spektakuläre Tiersichtungen. Nach dem obligatorischen Sundowner mit einsetzender Dunkelheit ging es weiter. Es wurde spannend - was können wir in der Dunkelheit entdecken.
Die Guides leuchteten permanent nach allen Seiten tief in den Bush. Da ein Bushbaby, dort eine Gruppe Kudus, ein Hippo auf Futtersuche bereits 3 Kilometer vom Wasser entfernt - eine Zibetkatze turnte mit ihren zwei kleinen Kätzchen im einem Baum. Doch das große Highlight sollte erst noch kommen. Auf den letzten Kilometern zum Camp pirschte eine Löwin fünf Meter neben der Piste durchs dichte Unterholz. Sie machte sich startklar für die nächtliche Jagd. Wir waren noch keine zwanzig Meter weiter gefahren, als die Guides erneut stoppten. Da ist noch was. Es war etwas tiefer im Busch. Sie konnten es nicht genau erkennen. Kurzerhand wurde die passende Stelle gesucht und sie lenkten das Fahrzeug einige Meter links in den Busch. Sie vermuteten eine weitere Löwin. Doch Fehl-anzeige - als der Lichtkegel das Tier vollständig erfasste, entpuppte es sich als ein wunderschöner Leopard. Er verweilte kurz, schaute uns fragend an, ehe er ins Dunkel der Nacht verschwand. Was für ein ungewöhnliches Glück - zwei dieser majestätischen Katzen so dicht beisammen. Ein unbeschreibliches Erlebnis.
Nun hieß es endgültig Abschied nehmen vom Kafue. Eines der schönsten Gebiete des Nationalparks - die Busanga Plains - konnten wir leider nicht besuchen. Die Camps sind zum einen wahnsinnig teuer und schließen alle Ende Oktober vor dem Beginn der Regenzeit. Zelten in den Plains ist zurzeit nicht mehr möglich. Vielleicht gibt es ein nächstes Mal zu einer anderen Jahreszeit - wer weiß - es bleibt zunächst ein Traum.
Der Park ist so riesig, dass zehn Nächte viel zu wenig waren, um alle Ecken intensiv kennen zu lernen. Wir haben nur sehr wenige andere Gäste getroffen und waren überwiegend allein auf den Campsites. Einziger Wehmutstropfen sind die allgegen-wärtigen Tsetsefliegen. Alle Camps sind frei von diesen lästigen Biestern. Ist man unterwegs, verfolgen sie einen ständig. Wirklich schützen kann man sich vor den Stichen nicht. Tabard Insect Repellent Spray tötet sie sehr schnell. Doch muss man aufpassen, dass man am Ende des Tages nicht selbst etwas taumelig wird. Die Lodges brennen bei Ihren Gamedrives Elefantenmist in einer am Auto befestigten Blechdose ab, was hervorragend wirkt.
Reisen Sie mit uns weiter in den Westen Zambias
und begleiten Sie uns auch zurück nach Livingstone und in den Mosi-oa-Tunya National Park. Es lohnt sich.