Die isländischen Sagen erzählen die Entstehung Islands so: „Einst lebte die Welt umschlingende Schlange Miðgarð in den Tiefen der Meere. Der Rücken des Ungeheuers ragte nur an einer Stelle der Erde aus dem Wasser. Dort wurde Island aus Feuer geboren“. Durch die Drift der Eurasischen und der Nordamerikanischen Kontinentalplatte wurden vor 20 Millionen Jahren riesige Mengen Lava an die Oberfläche gefördert. Eine neue Vulkaninsel war entstanden - das heutige Island. Anhaltender Vulkanismus, die letzte Eiszeit, die heutigen Gletscher, die in einer Kaltzeit vor 2.500 Jahren entstanden, Erosion und das raue Klima des Nordatlantik haben die Naturschönheiten der Insel geformt und werden sie auch weiterhin verändern.
Eigentlich wollten wir mit einem Jahr Verspätung im Juli 2021 in Alaska sein, doch die Grenzen für Ausländer waren noch immer geschlossen. Da bleibt nur die Hoffnung auf 2022. Mit Plan B sollte es nach Spitzbergen gehen, doch kam auch hier wegen unklarer Einreisebedingungen eine Absage vom Veranstalter wenige Tage bevor Norwegen seine Grenzen teilweise öffnete. Was nun? In Corona Zeiten war erneut Flexibilität gefragt. Wohin kann man problemlos reisen? Island war eines der Länder, die wir gern einmal im Leben erkunden wollten. Angebotene Gruppenreisen waren uns zu voll gepackt. Um alles selbst zu buchen fehlte die Zeit der Vorbereitung. So hatten wir uns für die vierwöchige Tour "Die Vollkommene Runde durch Island", von Contrastravel entschieden.
Karte von map.is
Flüge, Mietwagen, Unterkünfte und die Fähre zu den Westfjorden waren vorgebucht. Uns blieben noch knapp drei Wochen, um jeden Tag der Reise bestmöglich im Voraus mit Hilfe von Reiseberichten, Reiseführer und Goggle Maps zu planen.
Im Anflug auf Island: Die Gletscher Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull
Der 3,5-stündige Flug ab Berlin, die Einreise in Island und die Mietwagenübernahme bei Europcar waren problemlos. Wir starteten unsere Tour im Südwesten Islands. Vom Flughafen Keflavík ging es noch am späten Nachmittag bis Laugarvatn. Wir waren in Island angekommen. Den ersten Tag begannen wir mit einem Morgenspaziergang am gleichnamigen See Laugarvatn. Dann bekamen wir unser Auto getauscht, denn es hatte irgendein undefinierbares Motor Problem. Der Himmel war wolkenverhangen und Nieselregen setzte auf dem Weg zum Geothermalfeld Haukadalur ein. So hatten wir uns das für den ersten Tag nicht gewünscht.
Geothermalfeld Haukadalur
Das Geothermalfeld Haukadalur zu Füßen des Berges Laugarfjall liegt an der Grenze zwischen bewohnbarem Gebiet und dem Hochland. Es gibt zahlreiche heiße Quellen, blubbernde Schlammtöpfe, aber die derzeitige Hauptattraktion ist der Geysir Strokkur.
Der Grosse Geysir
Der Geysir in Haukadalur ist einer der berühmtesten Geysire der Welt und Namensgeber aller anderen Geysire. Bereits 1294 wurde er erstmals erwähnt. Doch seine Aktivität schwankte infolge von Erdbeben über all die Jahrhunderte. Im Jahr 2000 erreichte er wieder Höhen von bis zu 122 Metern mit acht Eruptionen am Tag. 2003 waren es nur noch drei. Heute ist die Aktivität des Geysirs sehr niedrig.
Der Geysir Stokkur
Strokkur ist der aktivste Geysir in Island. Er bricht auf natürlichem Wege alle vier bis zehn Minuten aus und erreicht heute eine Höhe von 15 bis 20 Metern. Es wird angenommen, dass Strokkur und Geysir gleich alt sind. Der Strokkur wurde erstmals 1789 in den Geschichtsbüchern erwähnt, da ein Erdbeben in diesem Jahr die Leitung dieses Geysirs freilegte. 1815 soll seine Ausbruchshöhe etwa 60 Meter betragen haben. Im 20. Jahrhundert verstopfte ein Erdbeben die Zuleitung erneut. 1963 wurde sie aufgebohrt und seit dem schießt Strokkur Tag ein Tag aus zuverlässig gen isländischen Himmel.
Gullfoss, der Goldene Wasserfall - leider bei uns nur in graue Regenwolken gehüllt.
Der Gullfoss stürzt über zwei fast rechtwinklig versetzte Kaskaden über 31 Meter in die Tiefe. Die erste Kaskade hat eine Fallhöhe von 11, die zweite von 20 Metern. Es ist das Wasser des Gletscherflusses Hvítá, das hier in eine tiefe Schlucht hinab stürzt. Im Jahresmittel sind es 109 m³/sek. Die flirrenden Tropfen der hochsteigenden Gischt sollen dem Wasserfall sein Leuchten geben, aber dafür hätte sich die Sonne am Himmel zeigen müssen.
Das Flüsschen Rauðá in Stöng
Ausgrabungsstätte Stöng
Der Wikingerhof Stöng wurde wie viele Höfe im Tal Þjórsárdalur vermutlich im Jahr 1104 beim ersten Ausbruch des Vulkans Hekla seit der Besiedelung Islands verschüttet. Bei Ausgrabungen stießen Archäologen 1939 auf die besonders gut konservierte Ruine dieses Hofes. Das Bauernhaus wurde 1957 zum Schutz seiner vollständig erhaltenen Grundmauern überdacht.
Háifoss, der hohe Wasserfall
Der Háifoss ist mit seinen 122 Metern einer der höchsten Wasserfälle Islands. Er fällt in eine relativ enge Schlucht, die vom Tal Þjórsárdalur ins isländische Hochland führt. Gespeist wird er vom Fluss Fossá.
Granni (übersetzt heißt es Nachbar) ist der zweite Wasserfall, der über die Millionen Jahre alte Klippe stürzt.
In Stöng und am Háifoss meinte es das Wetter recht gut mit uns, zurück in Laugarvatn regnete es wieder. Es machte also fototechnisch keinen Sinn, nochmals zum Gullfoss zu fahren. So war es auch bei unserer Abreise am nächsten Tag.
Blick von Aussichtspunkt am Besucherzentrum über Teile des Þingvellir Nationalpark
Die Kirche von Þingvellir
Offiziell begann die Besiedlung Islands im Jahr 874 n. Chr., als der Wikinger Ingólfur Arnarson sich dauerhaft auf der Insel niederließ. Im Laufe des nächsten Jahrhunderts folgten weitere Norweger und Kelten. Es wurden Bezirksversammlungen gebildet, und schon sehr früh erkannten die Siedler, dass sie eine Generalversammlung brauchten, um Gesetze zu erlassen und Streitigkeiten beizulegen. 930 wurde das isländische Parlament Alþingi in Þingvellir gegründet – und blieb dort bis 1798. Dann wurde es nach Reykjavík verlegt. 1930 wurde der Þingvellir-Nationalpark anlässlich des 1000-jährigen Bestehens von Alþingi gegründet. Später wurde es zum Schutz der Natur und Umwelt des Gebiets erweitert und 2004 wurde Þingvellir zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
Almannagjá Spalte in Þingvellir
Die Almannagjá ist ein geologisch bedeutsamer Ort. Genau durch das Tal verläuft die Grenze zwischen der Eurasischen und der Amerikanischen Kontinentalplatte. Im Laufe der Jahrtausende sank das gesamte Tal als Grabenbruch immer weiter ein. Die Platten bewegen sich auch heute noch mit einer Geschwindigkeit von etwa 1-2 cm pro Jahr auseinander.
Öxaárfoss in Þingvellir
Der Þingvallavatn ist Islands größter natürlicher See.
Blick von einem Parkplatz an der Straße 36 zum Þingvallavatn See - aufgenommen bei einem Stopp am Anreisetag
Unser Weg führte uns nun endgültig in Richtung Westisland mit einem Abstecher zum Hraunfossa und einer Zwischenübernachtung in der Region Borgarnes.
Barnafoss - der Fluss Hvítá zwängt sich durch eine enge Klamm
Hraunfossa - die Lavafälle
Hraun bedeutet Lava und Fossa Wasserfälle - kaskadenartig fällt das Wasser auf einer Breite von einem Kilometer aus der Kante des vor 1.000 Jahren entstandenen Lavafeldes Hallmundarhraun hinab in den Hvítá. Das Wasser kommt vom Langjökull-Gletscher, dem zweitgrößten Gletscher Islands.
Gerðuberg Basaltsäulen Cliff
Tief hängende Wolken und immer wieder Nieselregen begleiten uns auf dem Weg zur Halbinsel Snæfellsnes. So auch bei unserem Stopp am Gerðuberg Kliff. Mutter Natur schuf hier eine Klippe von einem halben Kilometer Länge aus Hunderten von Basaltsäulen, die senkrecht nebeneinander stehen. Sie sind meist zwölf bis vierzehn Meter hoch mit einem Durchmesser von etwa eineinhalb Metern. Es war uns schlicht zu feucht, um das Ganze aus der Nähe zu betrachten.
Singschwan - Whooper Swan (Cygnus cygnus)
Ytri Tunga Beach auf der Halbinsel Snæfellsnes
Ytri Tunga Beach ist einer der wenigen Strände in Island mit rötlichem Sand. Doch unser Interesse galt nicht dem Sandstrand, sondern den Felsen im Meer, denn sie sollen einer der besten Plätze in Island sein, um Robben zu beobachten.
Seehund - Harbor Seal (Phoca vitulina)
Es war Ebbe und einige Seehunde hatten sich als Ruheplatz die von Seetang überzogenen Felsen vor dem Sandstrand ausgesucht. Zum Glück regnete es nicht mehr, so dass wir sie ausgiebig beobachten konnten.
Austernfischer - Eurasian Oystercatcher (Haematopus ostralegus)
Steinwälzer - Ruddy Turnstone (Arenaria interpres)
Kolkrabe - Common Raven (Corvus corax)
Bjarnarfoss an der Südküste der Halbinsel Snæfellsness
Búðakirkja - Die Schwarze Holzkirche von Budir von 1848 wurde 1986 restauriert
Der Lavastrom Búðahraun steht wegen seiner artenreichen Vegetation unter Naturschutz
Blick vom Cafés Fjöruhúsið auf die kleine Bucht in Hellnar
Wir ergattern den letzten Tisch im kleinen Cafe. Draußen war alles Nass, denn erneut hat leichter Regen eingesetzt. Selbst die Möwen steckten bei diesem Wetter lieber die Köpfe unter die Flügel, als auf Futtersuche im Meer zu gehen.
Rastplatz für Möwen am alten Hafen von Hellnar
Moosbewachsene Lava auf dem Weg von Hellnar in Richtung Arnarstapi
Der Hafen in Arnastapi
Küste und Klippen zwischen Arnarstapi und dem nahegelegenen Örtchen Hellnar wurden 1979 zum Naturschutzgebiet ernannt und gehören inzwischen zum Snæfellsjökull Nationalpark.
Dreizehenmöwe - Black-legged Kittiwake (Rissa tridactyla)
Das Kliff bei Arnarstapi mit seinen vorgelagerten Felstürmen ist die Kinderstube unzähliger Seevögel.
Eissturmvogel - Northern Fulmar (Fulmarus glacialis)
Mantelmöwe - Great Black-backed Gull (Larus marinus), Jungvogel
Gatklettur - der „Lochfelsen“ mit seinem großen Torbogen
Die zerklüftete Steilküste von Arnarstapi
Bárðar Snæfellsás Skulptur - Schutzpatron von Arnarstapi
Die Bárðar Snæfellsás Skulptur gibt es bei uns leider nur von hinten, denn erneut begann es zu regnen. Das kleine Arnarstapi hat auch einen imposanten Hausberg, den 526 Meter hohen kegelförmigen Stapafell. Bei uns hat er sich hinter tief hängenden, dunklen Wolken versteckt.
Rotdrossel - Redwing (Turdus iliacus)
Unser Gästehaus lag auf der Südseite der Halbinsel Snæfellsness. Für den folgenden Tag hatten wir eine Whale Watching Tour ab Ólafsvík vorgebucht. Doch schon am Vorabend wurde sie auf Grund der Wetterprognose mit heftigem Wind und Regen abgesagt. Na prima. Nicht nur die abgesagte Wal Tour stimmte uns etwas traurig, auch die Aussicht auf einen weiteren Regentag war deprimierend.
Wir starteten trotz Regen zu einer Runde um den ganz im Westen der Halbinsel Snæfellsness liegenden Snæfellsjökull Nationalpark mit seinem berühmtesten Berg, dem vergletscherten aktiven Vulkan Snæfellsjökull. Die tief hängenden Wolken auf der Straße zur Nordseite der Halbinsel versperrten den Blick auf die Bergwelt. Zum Glück erlaubte der Nebel noch sicheres Fahren über den Pass. Erster Halt war der Hafen in Ólafsvík. Bei Laki Tours war niemand im Büro, mit dem wir einen neuen Termin zur Walbeobachtung hätten absprechen können. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt ging es gen Westen, denn auch der Hauswasserfall Bæjarfoss war halb in Wolken verhüllt nicht wirklich fotogen.
Ein Besuch des Maritime Museum in Hellissandur wäre genau das richtige im Regen gewesen, doch wir waren viel zu früh. So ging es weiter nach Rif und Helisandur, natürlich wetterbedingt ohne den traumhaften Gletscherblick. Zeit für eine Tasse Kaffee, bevor wir zum Skarðsvík Beach aufbrachen. Wir waren nicht die einzigen, die am Parkplatz auf eine Regenpause warteten. Es war wie verhext, statt das der Regen nachließ, wurde er noch heftiger. Also gab es auch am roten Sandstrand keinen Spaziergang.
Djúpalónssandur Beach - entstanden durch einen Vulkanausbruch, dessen Lava bis zum Meer floss.
Bizarre Formationen und tosende Brandung des Nordatlantiks am Djúpalónssandur
Unser Besuch am diesem schwarzen Strand begann hoffnungsvoll trocken und endete kurze Zeit später abrupt mit dem nächsten Regenschauer. Auch in Malarrif am Visitor Center des Snæfellsjökull National Park regnete es noch. Dieser Tag schien wohl völlig ins Wasser zu fallen. Mittagspause mit Fish and Ships im Snjófell in Arnarstapi - es war voll, denn jeder suchte ein trockenes Plätzchen. Was war das? Sonnenstrahlen kamen durchs Fenster ins Restaurant. Was machen wir nun? Zeit hatten wir genug und so fiel die Entscheidung, die Runde vom Vormittag noch einmal in entgegengesetzter Richtung zu versuchen.
Blick von Lóndrangar in Richtung Arnarstapi - sogar der Hausberg Stapafell zeigt sich ein wenig
Auch hier sind die Klippen von Möwen bevölkert. Es ist ein kommen und gehen, begleitet von den lauten Rufen "kiti-uääh" der Dreizehenmöwen.
Die Felsformationen Lóndrangar
Die Felsnadeln Lóndrangar sind zwei imposante Vulkanschlote, 75 und 61 Meter hoch. Der eigentliche Vulkan drum herum ist der Erosion und der Meeresbrandung zum Opfer gefallen.
Skarðsvík Beach
Skarðsvík ist für Island mit all seinen schwarzen Stränden etwas außergewöhnlich. Orangeroter Sand, schwarze Lava und ein türkisblauer Ozean bilden einen Farbkontrast, der, wenn die Sonne darauf scheint, fast irreal wirkt. Nun wurden wir für unseren zweiten Versuch belohnt. Der Wind war zwar heftig, aber die Sonne schien. Natürlich waren wir nicht allein, wie die Bilder suggerieren könnten. Es ist immer ein Kampf, Landschaft ohne andere Touristen hin zu bekommen. Wir suchten uns ein windgeschütztes Plätzchen, um ein wenig zu verweilen. Lange dauerte die Pause nicht, denn von der Landseite zogen in Windeseile erneut dunkelgraue Wolken auf. Die ersten Regentropfen erreichten uns noch auf dem Weg zum Auto.
The Fishermen's Garden and Maritime Museum in Hellissandur
Nun war das kleine Maritime Museum geöffnet. Eine Tasse Kaffee, dann schauten wir uns die Ausstellung an. Für den Außenbereich reichte die Zeit nicht, denn es begann erneut zu regnen.
Küstenseeschwalbe - Arctic Tern (Sterna paradisaea)
Auch wenn das Blau am Himmel schönes Wetter suggerierte - ein kalter, heftiger Sturm wehte uns um die Nasen.
Die Berge rechts und links am Pass der Straße 54 waren bei unserer Rückfahrt auf die Südseite der Halbinsel noch immer in Wolken gehüllt - wirklich schade. Einen halben Tag hatten wir noch, bis zur Abfahrt der Fähre zu den Westfjorden. Auch am Pass der Straße 56 war wetterbedingt von der Landschaft am darauf folgenden Morgen nicht viel zu sehen. Erst auf dem letzten Stück wurde die Sicht gut.
Der See Selvallavatn im Lavafeld Berserkjahraun.
Blick über das Lavafeld Berserkjahraun
Das Lavafeld entstand vor etwa 4.000 Jahren. In drei Strömen ergoss sich die Lava aus einer Kraterreihe teilweise direkt bis ins Meer. Die dunkle erloschene Lava ist mit den weichen Polstern der Moose bedeckt. Dazu kommt neben dem Selvallavatn ein weiterer See, welche man in dieser „Mondlandschaft“ nicht erwarten würde.
Islandschafe sind an das raue Klima gewöhnt
Auf dem Weg nach Grundarfjörður
Der Wind hatte nachgelassen und die Sicht auf der Westseite war gut. So gab es noch einen Abstecher nach Grundarfjörður, denn der kleine Ort hat einen fotogenen Hausberg, den 463 m hohen Kirkjufell, der als Halbinsel in den großen Fjord Breiðafjörður ragt. Fotos gibt es keine, denn er hatte sich in den Wolken versteckt.
Holzkirche von 1856 in Bjarnarhöfn
Shark Museum in Bjarnarhöfn
Haifleisch im Trockenhaus
Seit 1608 ist dieser Hof in Bjarnarhöfn in Familienbesitz. Von Generation zu Generation wurde das Wissen über die Verarbeitung von Grönlandhai oder Eishai (Somniosus microcephalus) weiter gegeben. Das Fleisch des Grönlandhais kann nicht ohne spezielle Zubereitung gegessen werden. Es muss über mehrere Monate fermentiert werden. Danach wird das Haifleisch in eine offene Trockenhütte gehängt, wo das Ammoniak abgasen kann. Heute wird ausschließlich Beifang aus der Fischerei verarbeitet.
"Hákarl" - Eishai ist eine isländische Spezialität, die jeder Museumsbesucher natürlich auch probieren darf.
Blick von der Zufahrt zum Shark Museum in Richtung Süden
Stykkishólmur - der größte Ort der Halbinsel Snæfellsnes
Die Fähre Baldur - sie verbindet die Halbinsel Snæfellsnes ab Stykkishólmur mit einer dreistündigen Fahrt quer über den Breiðafjörður mit den Westfjorden in Brjánslækur.
Die Insel Flatey - Haltepunkt der Fähre für Passagiere ohne Fahrzeug
Es war unser Abschied von der Halbinsel Snæfellsnes. Leider war uns ein Blick auf den an seiner Kappe vergletscherten Vulkan Snæfellsjökull nicht vergönnt.
So schön ragt der Vulkan Snæfellsjökull aus der Landschaft empor, wenn er zu sehen ist. Aufgenommen 5 Tage nach unserem Besuch von unserer Nachbarin.
Reisen Sie mit uns weiter durch Island
und in die Hauptstadt Reykjavík. Es lohnt sich.